Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)
- Diana Zorn
- 17. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 18. Mai
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) ist ein moderner, wissenschaftlich fundierter Ansatz aus der Verhaltenstherapie. Ziel ist nicht die vollständige Kontrolle oder Vermeidung unangenehmer Gedanken und Gefühle, sondern ein erfülltes Leben im Einklang mit den eigenen Werten.
ACT fördert Akzeptanz, Achtsamkeit und psychische Flexibilität. Statt gegen innere Widerstände zu kämpfen, lernen Klient:innen, schwierige Gedanken und Emotionen anzunehmen und trotzdem aktiv das Leben zu gestalten, das ihnen wichtig ist.
Die 6 Kernprozesse der ACT (ACT-Hexaflex-Modell)
Diese sechs Prozesse stärken gemeinsam die psychische Flexibilität:
Akzeptanz: Gefühle und Gedanken zulassen, statt sie zu vermeiden
Defusion: Abstand zu Gedanken gewinnen, statt sich mit ihnen zu identifizieren
Achtsamkeit: Im Hier und Jetzt präsent sein
Selbst-als-Kontext: Entwicklung eines beobachtenden Selbst ("innerer Beobachter")
Werteklärung: Herausfinden, was wirklich wichtig ist im Leben
Engagiertes Handeln (Commitment): Handeln im Einklang mit den eigenen Werten, trotz innerer Hindernisse
Typische Elemente sind Achtsamkeitsübungen, Wertearbeit und konkrete Handlungsschritte.
ACT hilft besonders bei:
Ängsten
Depressionen
chronischem Stress oder Schmerz
Lebenskrisen und Sinnfragen

Leitsatz der ACT: „Akzeptiere, was du nicht kontrollieren kannst – und handle engagiert für das, was dir wichtig ist.“
Erstellt mit Unterstützung von ChatGPT (OpenAI, 2025).
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